22 neue Jugendleiter der Buxtehuder Jugendverbände schließen Ausbildung erfolgreich ab

Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung mit ihrem Zertifikat und dem Referententeam vor dem Freizeithaus
Absolventen der Jugendleiter-Ausbildung mit ihrem Zertifikat und dem Referententeam vor dem Freizeithaus

Jugendleiter/innen arbeiten vornehmlich ehrenamtlich in Vereinen, in Jugendzentren, für Jugendkonferenzen oder auf Ferienfahrten. Dort betreuen sie Kinder und Jugendliche, organisieren Veranstaltungen wie Spielfeste, Ferienspaßaktionen, aber auch Ferienfahrten oder Ausflüge. Die Aufgaben die von unterschiedlichen Jugendleiter/innen wahrgenommen werden sind vielfältig. Um sie für diese, in der Gesellschaft so wichtigen Aufgabe, gut vorzubereiten, werden alle wichtigen Themen der Kinder- und Jugendarbeit in einer insgesamt 50 Ausbildungsstunden umfassenden Jugendleiter-Ausbildung aufgegriffen: Rechtsfragen in der Jugendarbeit, Gruppendynamik, Kommunikation und Konfliktlösung, Entwicklungspsychologie, Spielpraxis und -theorie, Programmplanung und -gestaltung sowie die rechtlichen Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit.

 

Bei der diesjährigen sogenannten Ü20-Ausbildung haben 22 Ehrenamtliche zwischen 21 und 65 Jahren die Jugendleiterausbildung erfolgreich absolviert. Die neuen Jugendleiter sind meist schon bei einem Jugendverband in Buxtehude tätig u.a. bei BWV Hansa e.V., Buxtehuder Kanu-Verein, Jesus-Gemeinde, Katholische Jugend, Neuapostolische Gemeinde und Buxtehuder helfen e.V..

 

Die diesjährige Ü20 Juleica zeichnete sich durch besondere Familienfreundlichkeit aus: Während die Eltern an der Ausbildung teilnahmen wurden ihre Kinder einen Raum weiter von Fachkräften betreut. "Ein einmaliges Angebot für die Vereinbarkeit von Familie und Jugendarbeit", freut sich SJR-Vorsitzender Achim Biesenbach.

 

An drei Wochenenden wurde ihnen von dem Referententeam des Stadtjugendringes Buxtehude (SJR) um Inga Lietzmann nützliches und hilfreiches Rüstzeug für eine erfolgreiche ehrenamtliche Jugendleiter-Tätigkeit vermittelt. Für Inga Lietzmann ist die Ü20-Ausbildung eine besonders anspruchsvolle Ausbildung, da die meisten Seminarteilnehmer schon in der Jugendarbeit tätig sind, zum Teil bereits seit vielen Jahren. Diskussionen und Rückfragen sind dementsprechend tiefgehend und meist nur mit viel Praxiserfahrung im Referententeam angemessen zu beantworten.

 

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